Samstag, 6. Dezember 2014

Maaskantje

Das aus der Not (aka Zeitmangel) geborene Fingerboardtraining nach Chris Webb Parsons scheint sich auszuzahlen! Jedenfalls ging bei unserem letzten Besuch im Chemnitztal TURBO im ersten Versuch und die Griffe fühlten sich irgendwie größer an als noch vor einem Jahr, ha!

Der ziemlich gut aussehende, wenn auch zum Teil von Sika zusammen gehaltene SPEEDSTER ging zwar nicht mehr aber dass kann eigentlich nur an den depressiven Dezemberbedingungen gelegen haben....
Wir kommen wieder!

Nicht gut, aber fair..

Peter in TURBO


SPEEDSTER

Dienstag, 28. Oktober 2014

Tutovka

Peter macht TUTOVKA im Sektor RESPEKT.




Montag, 29. September 2014

Cross-Harz

Das von langer Hand geplante Abenteuer vor der Haustür namens Harzüberquerung konnte am vergangenen Samstag endlich über die Bühne gehen und bekam durch die Vollsperrung des Leipziger Hauptbahnhofs tatsächlich eine Prise Ungewissheit beigemischt! Auf jeden Fall war ich nach alpinem Start in Leipzig doch relativ froh, pünktlich in Ilsenburg aufzuschlagen. Auf der wie immer viel zu langen Zugfahrt hatten mir noch drei, zugegebenermassen nette Materialsportler aus Halle erklärt, dass es im Harz keine 2 Meter-Regel gäbe und dass ich meine Karre für so eine Aktion ja ruhig mal hätte putzen können....hatte ich natürlich nicht, genausowenig wie trainiert, was sich im Laufe das Tages noch als Fehler herausstellen sollte. 
Das Wetter hatte sich mittlerweile von Nieselregen zu Sonnenschein verbessert und so fehlte eigentlich nur Mike um endlich loszulegen. Nach kurzem Telefonat bezüglich der genauen Lage des Bahnhofs in Ilsenburg bog dann auch schon der bekannte Ford Transit mit Göttinger Kennzeichen um die Kurve und mit ihm Monja und Mike, samt seines generalüberholten original früh-neunziger Mountainbikes - immerhin schon mit Federgabel. Zum Glück haben meine neuen Mountainbike-Freunde die Karre nicht gesehen dachte ich noch und nachdem Monja unser ganzes überflüssiges Geraffel mitgenommen hatte ging's immer der Ausschilderung "Ilsetal" hinterher über welches schon Heinrich Heine damals im Abstieg vom Brocken gekommen war.

Der ungefähre Wegverlauf

Die ersten Kilometer gingen noch gemächlig bergauf und damit locker von der Hand, aber bei der ersten richtigen Steigung irgendwo bei den Ilsefällen dämmerte mir langsam, dass die insgesamt 900 Hm bis zum Brockengipfel noch ein hartes Stück Arbeit für meine Bouldererbeinchen werden sollte...

Die Eckertalsperre vom kleinen Brocken aus gesehen

Mike konnte über derlei Sorgen natürlich nur lachen und fuhr in ziemlicher Lockerheit dem wolkenverhangenen Gipfel entgegen.

Es reißt auf

Kurz unterhalb des Gipfels, ungefähr in dem Augenblick als ich kurz dachte meine Oberschenkel explodieren gleich, riss es dann auf, für mich die perfekte Ausrede um nochmal abzusteigen und ein paar Fotos zu machen.

Der Blick nach Süden

Mike hatte sich mittlerweile ordentlich abgesetzt und wartete kurz unterhalb des Gipfels auf mich, so dass wir die letzten Meter gemeinsam fahren konnten - feine Geste Mike!
An dieser Stelle danke ich unserem unbekannten Fotografen, dass er es tatsächlich geschafft hat uns alleine am Gipfel hat stehen zu lassen!

Helden der Berge!

Gipfel, Wolken, Touristen

Von Einsamkeit war natürlich keine Spur! Als wir nach kurzer Stärkung mit irgendeiner ziemlich großartigen eichsfelder Dauerwurstvariation aus Mikes Rucksack und einem Blick auf die Karte die Abfahrt über den Goetheweg antraten, kamen uns nicht hunderte, sondern wahrscheinlich Tausende Wanderer entgegen was die Abfahrt Richtung Oderbrück etwas weniger schnell aber deutlich anspruchsvoller machte...
Nach einer kurzen Trail-Einlage um den Oderteich und einer recht schwachen performance meinerseits gings dann für ein paar Kilometer auf der B242 weiter Richtung Acker. 

Ein paar Kilometer auf der B242, im Hintergrund der Brocken

Irgendwann kam dann dann links die Magdeburger Hütte und mit Ihr der Abzweig zur Hanskühnenburg über den Acker, welchen ich schon lange mal besuchen wollte. Ums kurz zu machen, unsere Erwartungen wurden enttäuscht: Der Forstweg schlängelt sich auf gefühlter halber Hanghöhe durch dichten Fichtenwald und die Aussicht ist gleich Null.
Bei den letzten steilen ca. 50 Hm hoch zur Hankühnenburg streiken meine Oberschenkel dann endgültig und lassen sich nur noch durch einen Berg Spätzle und ein Weizen wieder auf Vordermann bringen. Danach läuft's erstmal besser und auch die Aussicht vom Turm übertriff die Erwartungen!

Harzer Pilztopf oder so ähnlich

Bikertreff Hanskühnenburg

Der Blick zurück über den Acker, ganz hinten der Brocken

Hier nochmal in groß

Blick nach Norden

Den Direktabstieg über den Trail nach Osterode schenken wir uns, nachdem Mike sich auf dem glatten Quarzit kurz über den Lenker Verabschiedet hat und wählen stattdessen die viel stressfreiere Forstwegabfahrt über Lonau nach Herzberg.

Nach Südwesten Richtung Göttingen, dem eigentlichen Tagesziel

Insgesamt war's eine grandiose Tour und zurück bleibt mal wieder die Erkenntnis, dass man bei schönem Wetter in Deutschland wohl nirgendwo alleine ist und dass es beim nächsten mal nicht schaden kann vorher mal ein paar Meter Rad zu fahren, auch wenn's den Fockeberg rauf und runter ist... Last but not least geht mein Dank an Liv und Monja für den Support und natürlich an Mike für die beste Begleitung!

Sonntag, 31. August 2014

Samstag, 2. August 2014

In the rainy season

Der Sommer ist mal wieder ein nass-warmer, hatte man uns ja vor gewarnt in den 90ern...

Bei unserem letzten Besuch am Chill Hill ging THE SHIELD von Kurt, mit 6b sicherlich nicht unterbewertet und eins der besten Probleme vor Ort!






Ein altbekanntes Problem


Hennes im real-sitstart




Donnerstag, 10. Juli 2014

Flügelspanne

Wiedervereint mit Piet und in völliger Ignoranz der miesen Bedingungen machen die Jungs kurzen Prozess mit FLUGELSPANNE am Chill Hill! Bevor mir das selbe gelingt, werd ich wohl noch mal in der Trickkiste kramen müssen...





Sonntag, 22. Juni 2014

Amplitude

Nach schlechter Nacht und alpinem Start konnten Henning und ich heute endlich die Amplitude abhaken; durch unsere völlig verschiedenen Methoden eigentlich zwei eigenständige Probleme für sich! Der nächste Termin dann hoffentlich wieder mit Pietsen!

Hennsen macht die Amplitude

Freitag, 13. Juni 2014

36°, kein Ventilator...

Um der ersten Hitzewelle des Jahre zu trotzen sind wir früh los am Sonntag, aber zum Glück ist der Cordieritgneiss des Chemnitztals der wahrscheinlich sommertauglichste Fels den ich je unter den Fingern hatte; währe anderenfalls aber auch egal gewesen...
Auf dem Plan stand wieder die Amplitude, dieses ziemlich technische Dach! Während die Peter und Hennsen die etwas dynamische "große Leute- Version" mit Hook hinten im Dach versuchten, musste ich mich, mangels Körperlänge und entgegen meiner eigentlichen Vorlieben, wieder mit der statischen "Hook an der Dachkante-Version" rumärgern. Ums kurz zu machen, keiner von uns kam dieses mal oben an und bestätigt nur mal wieder wie subjektiv die Schwierigkeitswahrnehmung beim Bouldern ist, denn allzu leicht fällt uns das Ding sicher nicht! 
Immerhin konnte ich den für mich schwersten Zug -Auflösen des Hooks an der Dachkante- jetzt entschlüsseln, so dass einem Durchstieg beim nächsten Mal nichts im Weg stehen sollte!

Hennsen in der Amplitude, früher stand unten'ne Dose Red Bull...



Hennes in seinem ersten Boulder



 
Ver-Riss




Off the Fence



Routenplanung




Sonntag, 8. Juni 2014

Chill Hill

Die Frühlingssaison wurde dieses Jahr aufgrund der Babypause ganz klar verpennt, aber die Zeiten als man auf Bedingungen noch irgend welche Rücksicht nehmen konnte sind für die meisten von uns ja lange vorbei... Eigentlich hatte ich ja nach dem Ausbouldern der Amplitude im Frühjahr damit gerechnet das Ding jetzt schnell verhaften zu können, gilt ja immerhin als leicht für 7a, gell! Wie sich der Zug an der Dachkante (ne glatte Kopie des Schlüsselzugs in Extra Direkt am Pferdestall) auflöst ist aber nach wie vor unklar. Blieb uns noch die Sonne, Kaffee und ein gut belegter Grill...

Peter am schon etwas höher gelegenen Ausstieg des Frühlingsrisses

Der selbe Boulder-klassische Kletterei


Chillen


Samstag, 26. April 2014

Memories

Das letzte Licht am Cul de Chien, kurz nachdem Mitch sein Projekt gezogen hat. Aufgenommen mit der guten alten Canon AV-1.

Time to leave / Cul de Chien, Oktober 2006

Donnerstag, 3. April 2014

Kamikaze

Wie wichtig Kraft beim Bouldern ist, wird ja gerne diskutiert! Hier macht Klemens, der eigentlich gar nicht wirklich klettert, Kamikaze an der Sexy-Wand in ein paar Versuchen....

Kamikaze / Sommer 2008

Freitag, 14. März 2014

Beucha...


....ich werd mich mit diesem zugigen, schmierigen Loch wohl nie anfreunden, was soll's hin und wieder macht's trotzdem Spass!

Pics by Peter





Beim Ausbouldern von GROSSER MOAI







Donnerstag, 13. März 2014

Diablo

Hennsen bouldert DIABLO aus, letztes Wochenende hat er's gemacht, Hut ab!

Dienstag, 11. März 2014

Sonntag, 23. Februar 2014

Sneznik Nights

Weil der Frühling jetzt tatsächlich schon in den Startlöchern steht, hatten Henning und ich uns überlegt die guten Bedingungen mal direkt für ein anständiges Biwak zu nutzen. Die paar Firnreste am Schneeberg kann man jedenfalls problemlos ignorieren. 
Die "Right Side" im Sektor Best of Direct eignet sich aber nur so lala zum Übernachten, an Durchschlafen war auf jeden Fall nicht zu denken und bei der Schlepperei den Berg hoch wünscht man sich ein bis zwei Yaks. Mir ist auch absolut nicht klar, warum wir es am Schneeberg nie schaffen die KOMPLETTE Kaffee-Ausrüstung dabei zu haben.... 
Geklettert wurde auf jeden Fall auch noch und Henning konnte gewohnt souverän kurzen Prozess mit ONLINE DIRECT machen, was mir den Nachmittag nicht mehr gelang. Am nächsten morgen ging's dann zwar erst noch kalt, windig und mit einem großartigen Sonnenaufgang los, aber'ne gute Stunde später war dann die übliche Schneeberg-Waschküche mit Nebel und Regen angesagt und nach'nem Frühstück das aus einer halben Tasse lauwarmen Mokka bestand, traten wir den Rückzug an. Den Tag währ eh nix mehr gelaufen...

Schneeberg by Night

Unsere zugige Biwakhöhle




Das Böhmische Mittelgebirge bei Sonnenaufgang

Blick vom Gipfelplateau Richtung Decin

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