Montag, 31. Dezember 2012

Ein Tag mit Kurt

Was kann es bessere geben als das Jahr im good old Gö-Wald zu beenden. Kurt kam extra aus Braunschweig angereist und konnte trotz, oder gerade wegen akutem Zeitdruck endlich Verhutterli an der versteckten Wand abhaken. Ein guter Tag!

Kurt klettert Verhutteli-Versteckte Wand/Gö-Wald

Sonntag, 18. November 2012

Inversion


Es gibt ja beim Klettern Tage, an denen sich die jahrelange Erfahrung mit gutem Trainingszustand, perfekten Bedingungen und hohem Liegefaktor verbünden und einem einen grandiosen Tag schenken. Allerdings sind diese bei mir so selten, dass ich mich in letzter Zeit öfter mal gefragt habe ob überhaupt noch mal einer kommt...Gestern war es so weit! 
Nach einer halben Stunde rumbasteln unter Odyssey und der Erkenntnis, dass ich den Sitzstart richtig besc%&$$?% finde ging's rüber zu Ninja, den ich letzten Sommer schon im Stehstart geklettert hatte. Scheinbar waren die trocken-kalten Bedingungen der Schlüssel, auf jeden Fall fühlte sich die linke abschüssige Startleiste jetzt richtig gut an und zu meiner Überraschung ging der erste Zug auf Anhieb. Zeit doch mal den Ausstieg vom Laub zu befreien. Darunter war leider alles nass, so dass ich meine Chancen das Ding klettern zu können schon wieder begrub, vielleicht der zweite Schlüssel zum Durchstieg. Völlig ohne Erwartungen setze ich mich auf die Matte um noch ein paar Trainingsversuche zu machen; der erste Zug ging wieder problemlos und auch der weite Zug zur Zange, der mich abwarf, fühlte sich ganz gut an. Okay, dachte ich, den Zug sollte du fürs nächste mal noch mal üben. Der Startzug fühle sich jetzt richtig gut an und als ich den linken Fuss höher stellte und weiter zur Zange griff, hatte ich das Gefühl mich richtig an den Fels ran zu saugen. Auch die Zange fühlte sich jetzt richtig gut an, also den Dyno zum nassen Togriff abfeuern und zu meiner großen Überraschung feststellen, dass der einfach mal hält! Der Abschlussmantle ins Laub wurde dann routinemäßig abgespult und der Tag war perfekt. 
Was soll ich sagen, heute ist das Wetter wieder schlecht und morgen geht der neue Job los, danke für diesen Tag!

Freitag, 16. November 2012

Dienstag, 23. Oktober 2012

Bohemian Rhapsody

Ich glaube mittlerweile, dass die eigentliche Motivation hinter dem Klettern in all seinen Variationen die ist, einen Vorwand zu besitzen mit ein paar feinen Menschen in die großartigsten Regionen des Planeten zu fahren und es sich dort mal so richtig gut gehen zu lassen! 


Anderenfalls müsste man erzählen: "Wir sind letztes Wochenende nach Tschechien in den Wald gefahren und haben uns dort mal so richtig voll laufen lassen!" Klingt blöd, oder!?














Samstag, 13. Oktober 2012

There and back again.

Ich war viel unterwegs die letzten Wochen. Im allgemeinen um möglichst viele Freunde zu treffen und im speziellen weil Fabian endlich sein Boot fertig hat und das natürlich ein ganz hervorragender Grund ist mal wieder amtlich zu feiern, was wir letztes Wochenende definitiv getan haben! Davon mal abgesehen ist es jetzt endlich richtiger Herbst und damit Zeit sich nochmal an dem ein oder anderen Projekt zu versuchen. Die Pläne sind gemacht und alles andere entscheidet sich die Tage. Kia Ora!

Reiseroute der letzten zwei Wochen






Das Sauerland







Die SLICE OF LIFE und ihr Captain (vorne im Bild).


Freitag, 21. September 2012

No Delivery!


Der Basketballer Karl Malone hatte früher den Nickname "Mailman" weil er IMMER ablieferte (unter dem Korb, versteht sich)! Vielleicht ist das im Klettersport etwas schwieriger zu bewerkstelligen als im Basketball, auf jeden Fall hatte ich neulich am Wolfstein im Harz nicht den geringsten Auftrag! Dazu muss allerdings auch gesagt werden, dass der Spot bei weitem nicht so toll ist wie ich gedacht hatte! Der Fels ist mittlerweile recht speckig und die beiden Parade-Boulder Blocwerk-Style und Remus haben jeweils eine ordentlichen Längenzug, zusammen mit der letzten Hitzewelle dieses Jahres eine denkbar schlechte Kombination.... Die henkeligen Aufwärmboulder im linken Teil der Wand sind allerdings recht schön, wenn da nur nicht das kaum zu übersehende "PRIVATGRUNDSTÜCK-BETRETEN VERBOTEN"-Schild am Einstieg wär....

Montag, 27. August 2012

There is no place like home

Trotz der ziemlich nassen Bedingungen hatten Peter und ich am Freitag 'nen verdammt guten Tag im Chemnitztal. Mir gelang There is no place like home, vielleicht die beste Linie am Block, im zweiten go und Peter hakte Katana ähnlich schnell ab.
Abends war ich so platt wie lange nicht, muss wohl am zunehmenden Alter liegen....

Peter macht'n klatschnasse Dyno





Dienstag, 14. August 2012

Turtle-Block


Hennsen versucht Donatello

Der erste und schwerste Zug




Donnerstag, 2. August 2012

Chemnitztal

Eigentlich sollte im Moment ja Sommerpause sein, speziell weil die Bedingungen tatsächlich mehr nach Badesee als nach Fels verlangen. Trotzdem krieg ich's selten hin im Hochsommer mal nichts zu machen, geklappt hat's eigentlich nur einmal, letztes Jahr. 
Sachsen im August
Nachdem ich mich die letzten Wochen immer nicht entscheiden konnte wann und wie ich jetzt los wollte und die Personalfrage auch latent zur Debatte stand, hab ich mich gestern aufgemacht ins Chemnitztal ins tiefste Mittelsachsen. Also alles wie immer, das ganze Gerümpel in die Matte wickeln, rein in den ÖPNV, eine schöne Wanderung durch idyllische Landschaften und schon kanns los gehen. Diesmal hatte ich technisch allerdings deutlich aufgerüstet und Topo+Wegbeschreibung auf'nem iPad dabei... Ob das die Zukunft ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. 
Die Zukunft(?)
Als ich dann endlich Mücken umschwärmt und nass geschwitzt im angepeilten Gebüsch stand kamen mir schon wieder arge Zweifel, ob die ganze Sache in irgend einer Form Sinn macht... Zum Glück ist es im Schweitzerthal, der Spot den ich mir ausgesucht hatte, sehr idyllisch und der Turtle-Bloch hält wirklich einige Dreisterne-Linien parat! Den NINJA konnte ich dann auch trotz schmadderigem Ausstieg in wenigen Versuchen klettern und der Top-Leisteboulder KATANA ging sogar im flash. So kanns laufen, dachte ich mir und trotzdem, wenn ich ein Gebiet wie Beucha mit dem Schweitzethal vergleiche macht eine gemeinsame Berwertungsskala einfach keinen Sinn, zu unterschiedlich ist die Kletterei! Und ich werd jetzt nicht in das Gejammere einsteigen, dass die Bewertungen in dem einen Gebiet "soft" und im Anderen hart sind...überflüssig und sinnlos!
NINJA, ein hervorragender Dyno von kleinen Griffen und schlechten Tritten. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Topgriff ziemlich sloperig ist


Wenn man im Durchstieg ist und nicht nur, wie hier für's Foto rumposed, macht es Sinn die Hüfte näher an den Fels zu bringen

Der Turtle-Block, schon ein kleines Juwel!



Der Rückweg ging dann etwas schneller als der Hinweg und auch die platten Reifen meines Fahrrads am leipziger Bahnhof konnten mich dann nur noch kurz vom wohlverdienten Cuba-Libre trennen.

Freitag, 6. Juli 2012

Monkey Island...

...ist einer dieser Boulder bei denen man am Anfang schonmal denken kann: "Wie zur Hölle soll das für 6C+Veasy blocWI2A16+groundup zu haben sein!?" Und wenn man dann das erste Mal unterm Ausstieg ankommt und man schon denkt: "Der Sieg ist mein, Jawoll!" verstärkt sich der Gedanke noch...  Nach zwei Terminen rumknobeln  gings dann doch ganz gut von der Hand; wieder mal der Beweis, dass wir uns in Beucha befinden!


Peter in Monkey Island




20k Meilen über dem Meer, Peter mit ähnlichen Probleme wie ich.

Donnerstag, 28. Juni 2012

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