Sonntag, 4. Oktober 2015

Doitschland im Herbst

Ein perfektes Wochenende im Sauerland...
Blick vom Balver Wald auf Garbeck; am Horizont die Nordhelle


Sonntag, 27. September 2015

Rocky Mountain Lowball

Kanada ist definitiv eine Reise wert.
Basis für unseren Trip in die Rockies letzten Sommer bildete Calgary, größte Stadt in Alberta, wo wir uns erst mal für eine Woche bei Annie und Urs einnisteten. Nachdem der Jetlag überwunden war gings zusammen für eine Woche ins Columbia Valley nach Invermere in British Columbia. Die ganze Unternehmung stand eher unter dem Cardio-Vorzeichen, nachdem ich die 700 Hm zum Castle Rock Peak mit zehn Kilo Kind auf dem Rücken noch ziemlich geschnauft hatte ging's beständig besser. Am Ende der vier Wochen wurden die letzten 300Hm zum Stanley Gletscher beinahe im Laufschritt überwunden.... Bouldern war ich auch, an den malerischen Grassi Lakes; sicherlich das schlimmste, was ich die letzten Jahre geklettert bin....

Grönland aus dem Flieger

Lower Bugaboo Waterfall


Im Wald




Auf dem Weg zur Plain of six Glaciers / Lake Louise

Die Kette der Canadian Rocky Mountains vom Whistlers Peak

Road Life

Auf dem Weg zur Nihahi Ridge / Kananaskis Country

Im Tal des Vermillion-River

Die Stanley Glacier Headwall, im Winter eis der besten Mixed-Klettergebiete Amerikas

Wilson, unser treues Gefährt

Am Stanley Gletscher








Montag, 10. August 2015

Die nächste Hitzewelle...

...also was anderes tun, als in den Steinbruch zu fahren!



Sektor Popey am Spielberg




Donnerstag, 30. Juli 2015

Turnvater Jahn

Zwischen den letzten beiden Hitzewellen ging es in's schöne Chemnitztal. Auf dem Hinweg begleiteten mich ein Unwetter mit Sturm Regen und Hagel, welches ich bei der Ankunft im Sektor Turnvater Jahn knapp überholt hatte. Da ich mir wenig Zeit ausrechnete bis mich das Gewitter neuerlich eingeholt hätte machte ich mich schnell an KALLE GRABOWSKI, welchen ich eigentlich nur wegen des Namens nochmal versuchen wollte. Da ich mittlerweile wusste, wie die Hooks zu setzen sind, ging der auch gleich im ersten Versuch. Danach folgte etwas Regen, zum Glück nur kurz, so dass ich mich direkt an HADES machte, bei welchem ich früher nicht mal die Startgriffe festhalten konnte. Nach etwa einer Stunde stand ich oben, wenn ich auch mit dem linken Fuss die Matte berührt hatte... Ob ich nochmal die Energie für eine "echte" Begehung aufbringen kann, wird die Zukunft zeigen. Mittlerweile drangen die letzten Sonnenstrahlen durch das Blätterdach und ich lief Schnell hoch zum Neuland um TECHNIK DER 3 B zu versuchen, sicherlich der schönste Boulder des Tages. Für Leute mit wenig Spannweite macht es Sinn, zuerst den Untergriff nach der Startleiste mit Rechts zu nehmen, bevor man weiter zum großen Loch greift. Und so ging's dann auch, im letzten Licht stand ich oben. Auf dem Rückweg zum Auto kreuzte noch ein überraschtes Reh meinen weg, welches um die Urzeit sicherlich nicht mehr mit mir gerechnet hatte. Ich bin mir nicht sicher, wer sich mehr erschreckt hat...

Die Startleiste von HADES

Das Unwetter ist vorrüber




Die letzten Sonnenstrahlen im Neuland

Das mittelsächsische Hügelland kurz nach Sonnenuntergang



Dienstag, 26. Mai 2015

Frankenjura

Mein letzter Besuch im Frankenjura ist jetzt zwölf Jahre her und einiges hat sich seit dem verändert in meinem Leben und nicht nur da! In Franken ist es deutlich voller geworden und der Fels damit um einiges speckiger.... Gut dass auf die Wichtigen Dinge nach wie vor Verlass ist: das Kellerbier und das Essen!

Eigentlich hatten Mike und ich ja auf's Sellajoch gewollt aber ein halber Meter Neuschnee bis auf 1000m runter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Zur Entschädigung ging's nach der ersten noch kalten Nacht direkt an die Dooser Wand, an welcher ich für die erste Tour, eine großartige 6+, eine gute halbe Stunde brauchte...fühlt sich halt schon anders an, wenn man zweieinhalb Jahre kein Seil angefasst hat! Mike zeigte sich, wie meistens, ziemlich unbeeindruckt...
Nachmittags ging's dann an die alt bekannten Stadelhofener Wände, an welchen ich mit STRAHLENTOD eine mittlerweile zwanzig Jahre alte Rechnung offen hatte. Als es mich am letzten Haken raus haut, weiß ich auch wieder warum, die Ausdauer ist durch das ganze geboulder scheinbar nicht besser geworden, komisch! Zum Glück stehen den Tag mit Schäufele und Kellerbier noch andere Projekte ganz oben auf der Prioritätenliste und als wir am nächsten Tag wieder kommen können wir uns erst einmal hinten anstellen.... Mike fliegt genau wie ich am fünften haken ab, wir sind beide etwas unschlüssig wie's weiter gehen soll und entscheiden uns für das einzig Richtige, eine ausgedehnte Kaffeepause! Spät nachmittags ist es dann immer noch nicht leerer, aber dafür regnet es. Wir nutzen die Zeit um uns nochmal eine Musterbegehung anzusehen und ich entscheide mich am vierten Haken etwas weiter rechts zu klettern und nochmal zu schütteln - und so klappts dann auch! Am Ausstieg bin ich dann so gepumpt, dass ich erst mal einige male nach Luft schnappe, bevor ich den Umlenker klinke; aber das Gefühl ist ein großartiges und das Bauernsteak+Bier schmeckt abends noch besser!

Die letzte Nacht verbringen wir in einem kleinen Tälchen bei der Schönen Aussicht, einem der idyllischten Plätze die ich je gesehen habe. Blöd nur, dass wir am nächsten Morgen unsere Pole-Position nicht zu nutzen wissen; zum Glück sind die Leute gut drauf und die Touren, nicht zuletzt wegen Mike's hervorragendem Support schön zu klettern.
Als es dann am frühen Nachmittag zurück geht, frag ich mich, warum ich eigentlich so lange nicht hier war, im schönen Franken?!


Die hinteren Stadelhofener Wände




STRAHLENTOD - Lochkletterei at it's best!


Frankenidylle



Der vielleicht wichtigste Teil des Kletterns....


Kellerbier!






Nacht im fränkischen Wald



Die  SCHÖNEN AUSSICHT,  kurz vorm Ansturm der Erholungssuchenden





Sonntag, 17. Mai 2015

Heb de Siech

Hier gibt's Kurt's letzten Film, der sich im weiteren Sinne mit dem Klettern in der Schweiz befasst, zum Download und das Ganze for Free!!! 

http://www.blocz.de/video-s.html

Ich hab den Streifen zwar noch nicht gesehen, empfehle aber ihn zu gucken, wer es nicht tut wird irgendwann sterben!

Bei Youtube gibt's auch'ne Kurzversion:



Sonntag, 19. April 2015

Und mehr Projekte

Dieses mal auch wirklich'ne tolle Linie, nur ein wenig hoch, so dass man mal über eine Begehung mit Seil nachdenken könnte...





Donnerstag, 19. März 2015

Projekte

Bei meinem letzten Besuch im Sauerland hab ich die absolute Kingline ausgegraben, sicher das letzte große Problem östlich des Rheins!

Brüchig, glatt und zugewuchert!

Blick vom Ausstieg

Mittwoch, 11. März 2015

Top Five!

Der Boulder KOI im Bahratal gehört sicherlich zu (nicht nur) meinen fünf all time favorites! Und auch wenn ich ihn letzten Sonntag nicht wiederholen konnte (s.u.), Henning und Peter machten kurzen Prozess!



Hier mal Hennsen's Musterlösung:













Und hier Pietsen's etwas statischere Version:






Falls sich jetzt wer wundert, der Spotter ist Alpinist....

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