Donnerstag, 30. Juli 2015

Turnvater Jahn

Zwischen den letzten beiden Hitzewellen ging es in's schöne Chemnitztal. Auf dem Hinweg begleiteten mich ein Unwetter mit Sturm Regen und Hagel, welches ich bei der Ankunft im Sektor Turnvater Jahn knapp überholt hatte. Da ich mir wenig Zeit ausrechnete bis mich das Gewitter neuerlich eingeholt hätte machte ich mich schnell an KALLE GRABOWSKI, welchen ich eigentlich nur wegen des Namens nochmal versuchen wollte. Da ich mittlerweile wusste, wie die Hooks zu setzen sind, ging der auch gleich im ersten Versuch. Danach folgte etwas Regen, zum Glück nur kurz, so dass ich mich direkt an HADES machte, bei welchem ich früher nicht mal die Startgriffe festhalten konnte. Nach etwa einer Stunde stand ich oben, wenn ich auch mit dem linken Fuss die Matte berührt hatte... Ob ich nochmal die Energie für eine "echte" Begehung aufbringen kann, wird die Zukunft zeigen. Mittlerweile drangen die letzten Sonnenstrahlen durch das Blätterdach und ich lief Schnell hoch zum Neuland um TECHNIK DER 3 B zu versuchen, sicherlich der schönste Boulder des Tages. Für Leute mit wenig Spannweite macht es Sinn, zuerst den Untergriff nach der Startleiste mit Rechts zu nehmen, bevor man weiter zum großen Loch greift. Und so ging's dann auch, im letzten Licht stand ich oben. Auf dem Rückweg zum Auto kreuzte noch ein überraschtes Reh meinen weg, welches um die Urzeit sicherlich nicht mehr mit mir gerechnet hatte. Ich bin mir nicht sicher, wer sich mehr erschreckt hat...

Die Startleiste von HADES

Das Unwetter ist vorrüber




Die letzten Sonnenstrahlen im Neuland

Das mittelsächsische Hügelland kurz nach Sonnenuntergang



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